Schmerztherapie

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Schmerzen zu beseitigen oder sie wenigstens zu lindern, ist eine der Hauptaufgaben von Therapeuten. Gearbeitet wird dabei nicht wie in der Schulmedizin mit Medikamenten, sondern mit geübten Händen und spezifischem Fachwissen.

Wussten Sie, dass die meisten Schmerzen zum Schutz des Bewegungsapparates entstehen? Diese Schmerzen sind meist Alarmzeichen und sollen vor drohenden Schädigungen des Bewegungsapparates bewahren. Sie alarmieren auch dann noch, wenn die Schädigung teilweise oder bereits ganz eingetreten ist. Die manuelle Aktivierung «abgeschalteter» Faserbereiche mit gezielter Massage bewirkt die gesunde Neueinstellung des muskulär-faszialen Programms.

Der Schmerz wird überflüssig und verschwindet, was wohl der grösste Wunsch von schmerzgeplagten Menschen ist. Denn Schmerzen verändern das Leben grundlegend und negativ, körperlich wie seelisch. Der Schmerz kann beseitigt werden, wenn eine defekte Bandscheibe, Arthrose, Entzündungen oder Verkalkungen diagnostiziert wurden. Selbst chronische Schmerzen können wirksam behandelt werden. Mit der Schmerztherapie ist es möglich, dass 90% der Patientinnen und Patienten bereits nach der ersten Behandlung bereits spürbar schmerzreduziert sind.

Die Therapie kommt ohne Medikamente und Operationen aus, da der Schmerz auf natürliche Weise manuell beseitigt wird. Die Therapie wird nicht auf Muskeln angewandt, sondern auf Knochen. Osteopressur nennt sich das: Auf definierte Schmerzpunkte am Knochen wird manuell wohldosierter Druck ausgeübt und so auch der Muskeltonus beeinflusst. Nach der Behandlung werden systematische neuropsychologische Dehn- und Kräftigungsübungen ausgeführt, damit sich das Gleichgewicht der Muskeln wieder herstellen kann. Der Effekt ist, dass die Geweberezeptoren registrieren, dass die Gefahr einer Strukturschädigung am Sinken oder nicht mehr gegeben ist. Der Schmerzt klingt so automatisch ab oder verschwindet sogar ganz.

Um dies zu erreichen, sind in der Regel drei bis fünf Behandlungen nötig; bei chronischen Schmerzen mehr. Tritt nach drei Behandlungen keine Besserung ein, gilt es, die Therapieform anzupassen und gegebenenfalls nach anderen Möglichkeiten zu suchen.

Leider wird diese effektive Behandlungsform nicht von der Krankenkasse übernommen.

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